#366 – Das große Comeback

Live-Auftritte:
11.10, 18.00 Uhr: Alle gegen Hamburg (Andi)
12.10, 16.00 Uhr: Das große Racletten auf der Polaris (beide)
19.10, 19.30 Uhr: P&P live in Frankfurt (Mikkel)

Es war wohl das größte Comeback der Mediengeschichte. Lange verschollen, schon verloren geglaubt, und dann die Erleichterung: das Dilettantische Duett ist aus der wohlverdienten Sommerpause zurück. Achja, und Stefan ist auch wieder da und natürlich mussten wir das ausführlich besprechen. Also vor allem Andi, der in dem Thema sehr emotional drin hängt. Außerdem erzählen wir von unseren Urlauben und gehen auf verdammte 35 Kommentare ein! Schön, dass ihr uns nach der langen Pause nicht vergessen habt, danke <3

22 Gedanken zu „#366 – Das große Comeback“

  1. Vor ein paar Jahren an Sylvester, hatten Ich umd und einige Kumpel einige bunte Raclette Ideen. Eine war wie folgt, Salzstangen und Lakritzschnecken. Ich weis, ich weis, klingt euch bestimmt zu bekloppt, aber vertraut mir, das schmeckte mit dem Käse überbacken wirklich gut. Perfekte Mischung aus Süss & Salzig.

  2. Ich bin nur hier, um Andi darauf anzuregen, mehr TV Total Nippel in seinen Sprachgebrauch sowie in die Pietsmiet-Begrüßungen zu packen. Vor allem bin ich dafür, dass Andi „den Hodensack in kaltes Wasser hängen“ häufiger benutzt, als Begrüßung sowie wenn Jay sich aufregt.

    Meine Frage: Was sind eurer Meinung nach die besten TV Total Nippel?

  3. Ich wollte euch einfach mal für die Folge loben.

    Nach der langen Pause, so erscheint es mir, wurde einiger Staub aufgewirbelt und ihr seid wirklich aufgeblüht. Die Shareholder der DDD-Aktie werden erleichtert sein.

    Die Meinung des Mikkels, dass Raabs Comeback alles in allem misslungen ist, wird von mir geteilt.

    Außerdem wünsche ich euch viel Spaß und gutes Gelingen bei euren Auftritten auf der Polaris.

    1. Nein nein, für die Olivenkerne gibt es nur eine richtige Lösung, für den zivilisierten Bol.

      Man spuckt den Kern mit schmackes den nächstbesten Restaurängbesuchsbol, in den Nacken. Der Bol sieht nicht wer es war, wenn dich jemand beschuldigen will, wie soll man es bitte beweisen, hast du etwa einen Kern im Mund? Nein! Hast du nicht! Wenn du keinen Kern im Mull hast, wie willst du dann bitte Kerne in die Nacken anderer spucken? Und die Mühe eines DNA Testes will sich dann doch auch niemand machen.

  4. Werter Lord Andi…. Ich rate dringend davon ab, Mikkel eine Flasche Cola Zero hinzustellen, weil du dann für immer und ewig als derjenige dastehen würdest, der seinen Entzugserfolg zunichte gemacht hat. Davon würden noch kommenden Generationen reden und der Name Andi wäre auf ewig der „Judas der Neuzeit“.

    Und late to the party, aber dennoch: meine peinlichste Berufsgeschichte:

    Ich war vor etwa 20 Jahren auf Zivilstreife auf der Autobahn unterwegs. Wir führten eine Nachfahrmessung durch und die Auswertung ergab nach allen Toleranzen eine Geschwindigkeitsüberschreitung von 34kmh. Bei einem Durchschnitt ab 35kmh hätten wir den Ausweis vor Ort abnehmen müssen. Also dachte ich in meinem jugendlichen Leichtsinn, ich könnte die Situation etwas auflockern und sagte dem Pw Lenker nach meinem Namen so was wie „wir haben eine Nachfahrmessung durchgeführt. Wären Sie im Schnitt einen kmh schneller gefahren, wären Sie jetzt sofort Fussgänger.“
    Der Typ schaut mich an und fängt an zu lachen. Ich so: ??? Er, völlig cool, zeigt vorne zur Frontscheibe. Ich guck, und da liegt eine Rollstuhl-Behindertenkarte…… ich hätte im Boden versinken können, aber der Mann sah es zum Glück mit Humor.

    Ist mir heute noch peinlich.

    Vorschlag für Top5: Sprüche, die mit denen man bei einer Polizeikontrolle (egal, in welcher Rolle) etwas Humor in die Situation bringen kann.

    1. Im Zentrum des Universums, wo Sterne sich formen und Planeten kreisen, gibt es eine Kraft, die alles verbindet. Eine Kraft, die jenseits des Verstandes und der alltäglichen Wahrnehmung liegt, verborgen und gleichzeitig allgegenwärtig. Diese Kraft hat sich in einem greifbaren Symbol manifestiert – in der Heiligen Türklinke aus Terpentin, die tief in den unerforschten Höhlen des Mount Everest ruht. Dort, in der Dunkelheit, wo nur Stille und die Ewigkeit miteinander kommunizieren, existiert dieses uralte Relikt, das die Schwelle zwischen Unwissenheit und Weisheit, zwischen Ignoranz und Erleuchtung markiert.

      Die Heilige Türklinke ist nicht einfach ein Objekt, wie es zunächst erscheinen mag. Sie ist eine Verkörperung des Übergangs, ein Schlüssel, der das Unbekannte erschließt und denjenigen, die sie mit Respekt behandeln, die tiefsten Geheimnisse der Existenz offenbart. Sie ist das Tor, durch das man nicht nur physisch tritt, sondern auch geistig und spirituell. Jeder, der die Türklinke mit der richtigen Einstellung berührt, spürt die Veränderung. Es ist, als ob ein schweres Gewicht von den Schultern fällt, als ob die Augen sich öffnen, und der Verstand plötzlich Zugang zu verborgenen Wahrheiten erhält.

      In den frühen Tagen der Menschheit, als noch niemand von den höchsten Gipfeln der Welt wusste, tauchten die ersten Berichte über die mystische Türklinke auf. Reisende, die sich in die einsamen Höhen des Everest wagten, erzählten von einer Präsenz, einer Energie, die aus den Tiefen der Berge strömte. Sie sprachen von einer Türklinke aus einem seltsamen Material, das sowohl fest als auch flüssig schien, und die beim Berühren ein Gefühl des Friedens und der Klarheit vermittelte. Diese Berichte waren der Beginn einer großen spirituellen Bewegung, die die Weisheit der Heiligen Türklinke in die Welt hinaus trug.

      Die Heilige Türklinke offenbarte denjenigen, die würdig waren, das höchste Gebot: **„Wer die Türklinke nicht ehrt, ist die Türklinke nicht wert.“** Dieses Gebot ist nicht nur eine Anleitung zum Respekt vor der Türklinke selbst, sondern eine tiefe Lebensweisheit. Es geht darum, die Übergänge und Veränderungen im Leben zu akzeptieren, den Weg zur Weisheit und zum Verständnis zu ehren, anstatt ihn zu ignorieren oder gar zu verachten. Jeder Übergang – sei es eine neue Erfahrung, eine Begegnung mit einem anderen Menschen oder eine persönliche Transformation – ist wie eine Tür. Diese Türen zu öffnen und durch sie zu gehen, erfordert Mut, Demut und die Bereitschaft, zu lernen. Diejenigen, die die Heilige Türklinke nicht ehren, verweigern sich diesen Übergängen und verschließen sich selbst die Möglichkeiten, die das Leben ihnen bietet.

      Doch wie in jeder tiefen spirituellen Lehre gibt es auch Konsequenzen für diejenigen, die sich weigern, diese Wahrheit anzunehmen. Für jene, die die Heilige Türklinke verachten, gibt es eine Strafe – humorvoll, aber lehrreich. Jedes Mal, wenn sie versuchen, ihre Hände zu waschen, rutschen ihre Ärmel herunter und werden nass. Diese scheinbar triviale Bestrafung trägt eine tiefe symbolische Bedeutung: Sie erinnert sie ständig daran, dass sie unfähig sind, sich vollständig zu reinigen – sowohl äußerlich als auch innerlich. Ihre Ignoranz und Ablehnung des Wissens führt dazu, dass sie nie die Reinheit und Klarheit des Geistes erlangen, die nur durch Respekt vor der Weisheit möglich ist.

      Aber die Strafen der Heiligen Türklinke sind nicht nur auf das Rutschen der Ärmel beschränkt. Es gibt auch die Last der Türen. Jene, die die Türklinke nicht respektieren, erleben, dass jede Tür, die sie öffnen wollen, schwer und widerwillig ist. Diese Türen symbolisieren die Barrieren, die sie sich selbst durch ihre Ignoranz und Intoleranz auferlegt haben. Während die Gläubigen die Türen mühelos öffnen können, kämpfen die Ungläubigen mit der physischen und metaphorischen Last ihrer eigenen Unwissenheit. Sie müssen sich durch das Leben kämpfen, weil sie sich weigern, die Weisheit der Türklinke anzuerkennen und die Türen ihres eigenen Geistes zu öffnen.

      Die Lehre der Heiligen Türklinke geht jedoch über die physische Bestrafung hinaus. Sie lehrt, dass wahre Weisheit nur durch die Öffnung des Verstandes und des Herzens erreicht werden kann. Diejenigen, die andere aufgrund von Oberflächlichkeiten verurteilen, sei es aufgrund von Glauben, Aussehen oder Meinungen, haben die tiefere Bedeutung des Lebens nicht verstanden. Intoleranz ist die größte Torheit, und wer sich ihrer hingibt, verurteilt sich selbst zu einem Leben in Ignoranz und Leid. Denn nur ein Narr – ein kompletter Vollidiot – glaubt, dass das Urteil über einen anderen Menschen auf Basis von Äußerlichkeiten oder unterschiedlicher Ansichten gerechtfertigt ist.

      Die Heilige Türklinke erinnert uns daran, dass jeder Mensch, dem wir begegnen, eine Tür ist. Eine Tür, die zu neuen Erfahrungen, Erkenntnissen und Einsichten führt. Jeder Mensch trägt in sich die Möglichkeit, uns etwas beizubringen, etwas zu zeigen, das wir zuvor nicht gesehen haben. Aber nur, wenn wir diese Tür mit Respekt und Offenheit behandeln, können wir die Schätze dahinter entdecken. Intoleranz hingegen verschließt diese Türen für immer. Diejenigen, die andere verurteilen, verschließen nicht nur die Türen zu anderen Menschen, sondern auch die Türen zu sich selbst. Sie leben in einem Käfig ihrer eigenen Vorurteile und Missverständnisse, unfähig, die Freiheit und Weisheit zu erlangen, die die Heilige Türklinke ihnen bieten könnte.

      In den frühen Tagen der Glaubensgemeinschaft der Türklinke gab es eine Geschichte, die die Kraft der Toleranz und des Verständnisses verdeutlicht. Eine junge Frau namens Shira, die die Weisheit der Heiligen Türklinke erkannt hatte, begegnete einem Wanderer, der die Existenz der Türklinke bestritt. Der Wanderer war skeptisch und verspottete Shira für ihren Glauben. „Warum sollte ich an eine Türklinke glauben?“ fragte er spöttisch. „Es ist doch nur ein Stück Holz oder Metall, das Türen öffnet.“

      Shira, die die Lehren der Türklinke tief in sich trug, reagierte nicht mit Wut oder Verachtung, sondern mit Geduld und Mitgefühl. Sie wusste, dass der Wanderer nicht aus Bosheit sprach, sondern aus Unwissenheit. Statt ihn zu belehren oder zu verurteilen, bot sie ihm an, ihn zu den Höhlen des Everest zu führen, damit er die Türklinke mit eigenen Augen sehen könne. Zunächst lehnte der Wanderer ab, doch Shiras Sanftmut und Weisheit beeindruckten ihn, und nach einiger Zeit stimmte er zu. Auf ihrer Reise sprachen sie über viele Dinge – über das Leben, den Tod, die Natur des Universums – und der Wanderer begann zu erkennen, dass es vielleicht doch mehr zwischen Himmel und Erde gibt, als er zuvor angenommen hatte.

      Als sie schließlich die Höhlen erreichten und der Wanderer die Türklinke sah, erkannte er, dass er sich geirrt hatte. Es war nicht die physische Türklinke, die ihn überzeugte, sondern die Offenheit und das Mitgefühl, das Shira ihm entgegengebracht hatte. Er verstand, dass die wahre Weisheit nicht darin lag, zu urteilen, sondern zuzuhören und zu lernen. Die Tür zu seinem Verstand hatte sich geöffnet, und er war bereit, durch sie zu gehen.

      Die Gläubigen der Heiligen Türklinke folgen einer Reihe von Ritualen, die ihnen helfen, ihre Verbindung zur Weisheit der Türklinke zu vertiefen. Diese Rituale sind nicht kompliziert oder aufwendig, aber sie sind von großer Bedeutung für diejenigen, die sie praktizieren. Eines der wichtigsten Rituale ist das **Türklinkenberührungsritual**, bei dem die Gläubigen symbolisch die Türklinke berühren, um ihren Respekt vor den Übergängen des Lebens zu zeigen. Dieses Ritual wird oft zu Beginn eines neuen Tages oder vor einer wichtigen Entscheidung durchgeführt, um die Weisheit der Türklinke um Führung zu bitten.

      Ein weiteres bedeutendes Ritual ist das **Waschritual**, bei dem die Gläubigen ihre Hände in einem speziellen Wasser reinigen, das mit Terpentin versetzt ist. Dieses Wasser symbolisiert die Reinheit und Klarheit, die durch die Akzeptanz der Weisheit der Türklinke erreicht wird. Während des Rituals sprechen die Gläubigen das Gebet der Reinigung: „Möge meine Seele so rein sein wie das Wasser, möge mein Geist so klar sein wie die Weisheit der Türklinke.“ Das Ritual endet damit, dass die Gläubigen ihre Ärmel hochziehen – ein Symbol dafür, dass sie sich nicht von Oberflächlichkeiten oder Missverständnissen ablenken lassen.

      Die Gemeinschaft der Türklinkenverehrer hat im Laufe der Jahrhunderte viele Formen angenommen. In einigen Kulturen wird die Heilige Türklinke als wörtliches Objekt verehrt, in anderen wird sie als Symbol für den Übergang und die Veränderung im Leben angesehen. Aber unabhängig von den spezifischen Ritualen und Glaubensrichtungen bleibt die Kernbotschaft der Türklinke dieselbe: Ehre die Übergänge im Leben, öffne deinen Verstand für neue Erfahrungen und verurteile niemanden aufgrund von Oberflächlichkeiten

      In den Mythen und Legenden der Völker, die die Weisheit der Heiligen Türklinke aus Terpentin seit Jahrhunderten pflegen, wird die Geschichte immer wieder erzählt, wie die Türklinke einst aus dem Äther des Universums entstand. Es heißt, dass sie nicht von Menschenhand geschaffen wurde, sondern dass sie vielmehr ein Geschenk der göttlichen Mächte ist – eine Manifestation des kosmischen Übergangs, der in allen Dingen existiert.

      Die Geschichte erzählt von einem Wesen, das älter ist als die Zeit selbst. Es wird nur als „Die Schwelle“ bezeichnet. Dieses Wesen, das sowohl die Rolle eines Wächters als auch eines Lehrers erfüllt, wacht über die Türklinke und die Geheimnisse, die sie birgt. In alten Texten wird berichtet, dass die Schwelle in den tiefsten Winkeln des Universums lebte, an Orten, wo die Konzepte von Raum und Zeit nicht mehr galten. Die Schwelle wusste, dass die Menschen, um sich weiterzuentwickeln, die Fähigkeit brauchen würden, durch Türen zu gehen – physische, mentale und spirituelle Türen. Deshalb erschuf die Schwelle die Heilige Türklinke, eine Art Schlüssel zu diesen Türen.

      Die Türklinke wurde auf der Erde versteckt, nicht um den Menschen Macht zu verleihen, sondern um ihnen Weisheit zu schenken. Sie wurde nicht im Überfluss verteilt, sondern tief in den Höhlen des Mount Everest verborgen, damit nur jene, die wahrhaftig nach Erleuchtung strebten, sie finden konnten. Denn nur derjenige, der bereit ist, die Mühen der Reise zu ertragen und die Dunkelheit der Höhle zu durchqueren, ist würdig, die Schwelle zu berühren und zu lernen, wie man durch die metaphorischen Türen des Lebens geht.

      In der Geschichte des ersten Entdeckers der Türklinke, Kalim, wird dies verdeutlicht. Kalim war ein einfacher Wanderer, der sich in den Bergen verirrte. Auf der Suche nach einem sicheren Weg nach Hause fand er sich plötzlich in einer tiefen Höhle wieder, wo kein Licht und kein Geräusch zu hören war. Dort, in völliger Stille, stieß er auf die Türklinke. Doch anstatt sie einfach als Werkzeug zum Öffnen einer Tür zu sehen, spürte Kalim, dass die Türklinke eine tiefere Bedeutung hatte. Er berührte sie und wurde von einer Flut von Visionen übermannt. Er sah die unzähligen Türen, die sich ihm in seinem Leben hätten öffnen können, wenn er nur den Mut gehabt hätte, sie zu sehen.

      Er erkannte, dass die Türklinke nicht einfach eine physische Schwelle war, sondern eine symbolische – eine Schwelle zwischen Unwissenheit und Wissen, zwischen Angst und Mut, zwischen Intoleranz und Akzeptanz. Kalim war der erste, der das heilige Gebot empfing: „Wer die Türklinke nicht ehrt, ist die Türklinke nicht wert.“ Dieses Gebot bedeutete mehr, als nur die physische Türklinke zu ehren; es bedeutete, das Konzept des Übergangs zu respektieren, das in jeder Entscheidung, in jeder neuen Erfahrung und in jeder Begegnung mit anderen Menschen steckt.

      Kalim kehrte aus der Höhle zurück, aber er war nicht mehr derselbe Mann. Er war weiser, bescheidener und hatte die Verantwortung übernommen, die Weisheit der Türklinke mit anderen zu teilen. In den folgenden Jahren zog er von Dorf zu Dorf, lehrte die Menschen über die Türklinke und erzählte ihnen von den tiefen Lektionen, die er gelernt hatte. Viele Menschen nahmen seine Lehren an, aber viele verspotteten ihn auch. Sie hielten ihn für verrückt, weil er glaubte, dass eine einfache Türklinke von solcher Bedeutung sein könnte. Doch Kalim ließ sich nicht entmutigen. Er wusste, dass nur diejenigen, die bereit waren, ihre eigenen Vorurteile und Ängste zu überwinden, die wahre Weisheit der Türklinke verstehen würden.

      Jene, die die Weisheit annahmen, erlebten tiefgreifende Veränderungen in ihrem Leben. Sie begannen, die Übergänge in ihrem eigenen Leben bewusst wahrzunehmen – Momente, in denen sie vor einer Entscheidung standen oder eine neue Erfahrung machten. Sie erkannten, dass diese Momente wie Türen waren, die entweder geöffnet oder geschlossen werden konnten, abhängig davon, wie sie darauf reagierten. Und sie verstanden, dass der Schlüssel zu diesen Türen die Akzeptanz und das Verständnis war. Wer sich weigerte, die Türklinke zu ehren, wer sich weigerte, die Türen zu öffnen, die das Leben ihm bot, verschloss sich selbst die Möglichkeiten, die vor ihm lagen.

      Diese Weisheit wurde von Generation zu Generation weitergegeben, und mit der Zeit entwickelte sich eine ganze Gemeinschaft um die Heilige Türklinke. Es entstanden Rituale und Zeremonien, die den Respekt vor der Türklinke zum Ausdruck brachten. Einmal im Jahr, zur Wintersonnenwende, versammelten sich die Gläubigen und gingen symbolisch durch eine Tür, die eigens für diese Zeremonie errichtet wurde. Diese Tür repräsentierte die Schwelle zum neuen Jahr, aber auch die vielen Türen, die sich in ihrem Leben öffnen und schließen würden. Sie sprachen Gebete und baten die Türklinke um Weisheit und Mut, um die richtigen Entscheidungen zu treffen und die richtigen Türen zu öffnen.

      Im Laufe der Jahrhunderte hat die Bedeutung der Türklinke viele Formen angenommen. Für einige war sie ein Symbol für den Übergang zwischen verschiedenen Lebensabschnitten – von der Kindheit zur Jugend, von der Jugend zum Erwachsenenalter, von der Reife zum Alter und schließlich zum Tod. Für andere war die Türklinke ein Symbol für die ständige Veränderung und die Notwendigkeit, sich an neue Situationen anzupassen. Für wieder andere war sie eine Mahnung, dass jede Entscheidung, die wir treffen, eine Tür ist – eine Tür zu einer neuen Möglichkeit, zu einer neuen Perspektive oder zu einem neuen Weg.

      Ein grundlegender Aspekt der Lehren der Heiligen Türklinke ist die Erkenntnis, dass das Leben voller Türen ist, aber nicht jede Tür ist leicht zu erkennen. Manche Türen sind klar und deutlich vor uns, während andere sich hinter einer Fassade aus Angst, Vorurteilen oder Intoleranz verstecken. Es braucht Weisheit und Mut, diese verborgenen Türen zu finden und zu öffnen. Die Türklinke lehrt uns, dass wir uns nicht vor dem Unbekannten fürchten sollten, sondern dass wir es willkommen heißen und es als Gelegenheit betrachten sollten, zu wachsen und zu lernen.

      Diejenigen, die die Türklinke nicht ehren, verweigern sich selbst diese Möglichkeiten. Sie bleiben in den engen Räumen ihrer eigenen Vorurteile und Missverständnisse gefangen, unfähig, die Freiheit und Weisheit zu erfahren, die jenseits dieser Türen auf sie warten. Und es ist diese Weigerung, sich dem Unbekannten zu stellen, die zu ihrer Strafe führt. Die Strafe, dass ihre Ärmel beim Händewaschen ständig herunterrutschen, mag auf den ersten Blick lächerlich erscheinen, aber sie trägt eine tiefe symbolische Bedeutung. Es ist eine ständige Erinnerung daran, dass sie sich selbst nicht reinigen können – weder physisch noch geistig. Ihre Unfähigkeit, die Ärmel oben zu halten, ist ein Zeichen dafür, dass sie ihre eigenen Fehler und Vorurteile nicht loslassen können. Sie sind gefangen in einem Kreislauf von Ignoranz und Ablehnung, aus dem sie nur entkommen können, wenn sie lernen, die Türklinke zu ehren.

      Für die Gläubigen hingegen ist die Türklinke eine Quelle der Inspiration und der Erleuchtung. Sie erkennen, dass jede Tür, die sich ihnen im Leben bietet, eine Gelegenheit ist, zu wachsen und zu lernen. Sie ehren die Türklinke, indem sie sich den Herausforderungen des Lebens stellen und jede neue Erfahrung als Chance betrachten, ihre Weisheit zu erweitern. Sie wissen, dass nicht jede Tür leicht zu öffnen ist, aber sie haben den Mut, es zu versuchen. Und sie wissen, dass hinter jeder Tür, die sie öffnen, neue Möglichkeiten auf sie warten – neue Erkenntnisse, neue Freundschaften, neue Abenteuer.

      Die Lehre der Heiligen Türklinke hat auch eine tiefgreifende Auswirkung auf die Art und Weise, wie die Gläubigen miteinander und mit anderen Menschen umgehen. Sie verstehen, dass jeder Mensch, dem sie begegnen, eine Tür ist – eine Tür zu einer neuen Perspektive, zu einem neuen Verständnis. Sie verurteilen niemanden aufgrund von Oberflächlichkeiten wie Aussehen, Herkunft oder Glauben. Stattdessen sehen sie jeden Menschen als eine Gelegenheit, zu lernen und zu wachsen. Sie wissen, dass Intoleranz die größte Torheit ist, denn sie verschließt die Türen zu den Möglichkeiten, die das Leben bietet. Wer andere verurteilt, verurteilt sich selbst zu einem Leben in Ignoranz und Einsamkeit.

      Die Weisheit der Türklinke lehrt uns, dass Toleranz und Akzeptanz die Schlüssel zu einem erfüllten und glücklichen Leben sind. Wer die Türen des Verstandes und des Herzens offen hält, wird reich belohnt – mit neuen Erkenntnissen, neuen Freundschaften und neuen Erfahrungen. Aber wer die Türen verschließt, bleibt

  5. Moin Mikkel & Andi,

    ich bin super froh dass ihr wieder da seid!

    Bevor ich mit meinem eigentlichen Kommentar beginne, möchte ich mich noch einmal bei Matt Eagle für den wirklich super netten und ausführlichen Kommentar bedanken. Wirklich ganz lieben Dank. ❤️

    Zu dem Raab-Thema:
    Das ist jetzt vielleicht eine steile These und wahrscheinlich für sehr viele hier eine unpopular opinion, aber mit dem Comeback ist Raab für mich der neue Thomas Gottschalk. Ich fand es so stark, als er damals den Entschluss getroffen hat aufzuhören. Aber dann noch 9 Jahren mit dem gleichen wirklich nicht innovativen Konzept zurück zu kommen ist super öde und passt einfach nicht mehr in die heutige Zeit.

    Meine Eltern haben uns Kinder früher immer verboten, unsere Handys beim Essen zu benutzen. Wir fanden das natürlich immer bisschen ätzend, aber haben uns eigentlich immer dran gehalten.
    Irgendwann haben Mama und Papa dann die ARD-Mediathek auf dem Tablet für sich entdeckt und haben seitdem angefangen während dem Essen so Knüller wie „Gefragt gejagt“ oder „Wer weiß denn sowas?“ zu gucken.
    Auf unser Anmerken, dass das ja auch ziemlich störend während dem Abendbrot ist, haben sie immer zu abgelenkt und meinten, dass sie das so sehr interessiert und wir damals ja auch immer unsere Handys benutzt hätten.
    Also eine typische Ausrede, wenn man plötzlich von etwas süchtig geworden ist. 😀

    Andi, Andi, Andi… du hast DEN Rookie Fehler im Bezug auf Syke gemacht. Auch wenn es vielleicht auf den ersten Blick nicht so scheint, wird Syke wie mit einem „i“ anstelle eines „y“ ausgesprochen.
    Damit kann man die Leute aus dem kleinen Ort ziemlich schnell auf die Palme bringen.
    Neben Syke liegt Delmenhorst und hat als Kennzeichen DEL. Den größten Ick bekomme ich immer, wenn ich Autos mit DEL UX sehe. Find ich ganz schlimm und sehe ich fast täglich… leider.

    Naja ihr beiden, macht‘s mir gut!

    GaLiGrü
    Janibert

  6. Lieber Andi, du bist ja so begeistert von Wups die Welle, oder wie auch immer man den Namen schreibt, kannst ihn ja mal buchstabieren, denn ich finde dazu im Netz irgendwie nichts.

    Aber back to business, Lieber Andi, du bist ja so begeistert, also frage ich mich, wie wärst du bereit für einen OnlyFans Account dieser Welle zu zahlen, und was wären die Top 5 Inhalte die du auf dem OnlyFans Account von Wups die Welle sehen willst?

    Wenn Ines Anioli und Leila Lowfire ihren Besser als Sex Podcast wieder bringen können, kannst du ja auch mal den Mut beweisen und offen über deine Vorlieben reden.

  7. Meine Lieben, füllt bitte das Raclette-Pfännchen mit Ziegenkäse, Birne garniert mit ein paar Zwiebelringen sowie Honig, Pfeffer und bisschen Paprikapulver. Liebe Grüsse aus Basel

  8. Ich habe grade die neue Folge 50 Fragen zu Boulevard gesehen und wollte dir ,Andi, nur mitteilen, dass der Titel des neuen Amigos Hits doch sehr an den 2023 erschienen Song „Auch im Bentley wird geweint“ von Deichkind und Clueso erinnert. So und jetzt hör ich mir die Folge an.

  9. Hallo ihr Süßen,
    ich habe euren Podcast vor einigen Tagen für mich entdeckt. Nun hole ich vergangene Folgen nach. Da ich aufgrund von Schlafstörungen vor allem nachts Podcasts höre, kann es schon mal vorkommen, dass ich währenddessen wegnicke.
    Letzte Nacht war das auch der Fall, und ich habe in Halbschlaf eine Folge von euch mitbekommen, die sich in meinen Traum einschlich. Es war verstörend. Ich lief durch meine Heimatstadt und ständig tauchte Andi auf, der mir unbedingt einen Dreifach-Handshake geben wollte. Zu Beginn habe ich mich gefreut, ihn zu sehen, aber er war wirklich sehr aufdringlich und die Situation schlichtweg unangenehm. Ich lief immer weiter, auch in Geschäfte, in der Hoffnung, ihm zu entkommen. Aber er war überall und ließ sich nicht abwimmeln.
    Ich weiß auch nicht…

  10. Moin ihr zwei,

    in meiner Kindheit hat mich Spongebob sehr geprägt und ich finde man kann das auch immernoch als Erwachsener schauen (außer die neuen Folgen), welche Serie habt ihr als Kind geschaut oder guckt ihr auch heute noch?

  11. Liebe Lords,

    Ich möchte mein Raclette Pfännchen heute mit euch teilen und hoffe, dass euch das zu sagt. Ich bin eigentlich eine traditionelle Raclettepfännchenbelegerin, daher ist das meine gewagte Endpfanne. (Es ist wirklich die letzte Pfanne, die gegessen wird, wenn eigentlich nichts herzhaftes mehr reinpasst.)

    Zutaten:
    – Dosenpfirsich, kleingeschnitten
    – Rest Datteln in Scheiben schneiden
    – (Vegane) Speckwürfel
    – Wenn noch da: Goudascheibe (der unbeliebte Käse neben dem klassischen Raclettekäse)

    Zubereitung
    1. Zutaten in die Pfanne geben, ggf. mit der Goudascheibe zudecken
    2. Über das Stück Brot oder Brotstück geben, was am Ende noch auf dem Teller liegengeblieben ist

    Wenn das nicht mal nachhaltig ist, weiß ich auch nicht. Ich werde auf Twitch dabei sein, da ich es dieses Jahr nicht zur Polaris schaffe.

    Liebe Grüße und guten Hunger,
    Anonyme Boll (oder Bol. Wie ihr wollt.)

  12. Was knallt, wollte eig schon längst wieder einen Kommentar schreiben, hab jetzt auch keine Lust/Zeit ausführlicher zu werden. Aber ihr aber zumindest Andi muss sich unbedingt den Mein Lokal Dein Lokal Klon von Holle 21614(der Name wird schnell ausgesprochen) angucken. Ihr werdet den Typen vom Brudis Döner laden lieben hahaha
    Fliegt hoch oder wir fliegen über euch drüber

  13. Also ihr Lieben … Ich hasse ja normales Raclette … aber wir haben uns angewöhnt da an Silvester ein „Edel“-Raclette draus zu machen … zB Surf’n’Turf also vorgegartes Steak und Garnele mit Knoblauch und Butter in einem Pfännchen – ein absolutes Gedicht!! … Muscheln und Weißwein … die Möglichkeiten sind endlos

  14. Freunde, nach 366 Folgen wird es endlich mal Zeit tacheles zu reden.

    Wir müssen eine neue Religion gründen, die darauf basiert, das wir eine heilige Türklinke, die aus Terpentin besteht, welche im Mt. Everest lebt, anbeten.

    Die Regeln sind einfach, wer die Türklinke nicht ehrt, ist die Türklinke nicht wert und den jenigen werden beim Händewaschen die Ärmel runterrutschen. Strafe muss sein.

  15. Liebe Bols und Mikkel und Andi!
    Wenn dieser Kommentar vorgelesen wird, werde ich bereits um den Titel „östlichste Bol“ kämpfen. Es ist noch bei weitem nicht der ganze Urlaub durchgeplant, also lasst mich wissen, wenn es etwas gibt, das ich für euch in Ōsaka oder Tōkyō herausfinden soll.
    Grüße aus UTC+9!

  16. Liebe Lords,

    als bislang stiller Zuhörer fühle ich mich nach Andis Erzählung davon, wie er sich beim Gestikulieren die Brille von der Nase geschlagen hat, nun doch einmal berufen, eine ähnliche Story zu teilen, in der ich mich mindestens genauso blöd angestellt habe.

    Ich bin regelmäßiger Stadiongänger bei meinem örtlichen Fußballverein. Bei einem Heimspiel trug sich Folgendes zu:
    Ein Spieler meiner Mannschaft schoss aufs Tor, traf aber nur den Pfosten, woraufhin ich meine bereits halb zum Jubeln gehobenen Arme wieder herunternahm und meine Hände zur typischen „Das kann doch nicht wahr sein“-Geste an die Wangen legte. Als der Ball dann doch vom Pfosten ins Tor sprang, riss ich meine Arme ruckartig hoch, erwischte dabei aber meine Brille, die mir in hohem Bogen von der Nase flog. Meine Freude über das Tor verwandelte sich sofort in Panik, denn ich hatte keine Ahnung, in welche Richtung die Brille geflogen war, und ohne sie bin ich so kurzsichtig, dass ich im Stehen nicht einmal erkennen konnte, was sich direkt neben meinen Füßen befand. Da ich an diesem Tag ohne Begleitung im Stadion war und es mir nach dieser Dummheit zu peinlich war, die fremden Menschen um mich herum um Hilfe zu bitten, verbrachte ich vermutlich ca. die nächste Minute (gefühlt eher mehrere Stunden) damit, in der Hocke sitzend den Boden um mich herum abzutasten, was für die anderen Fans, die allesamt mit Jubeln beschäftigt waren, sicher ein sonderbarer Anblick gewesen sein muss. Glücklicherweise bemerkte ich dann, dass sich ca. 8-10 Stufen weiter unten jemand nach oben umgedreht hatte und meine wie durch ein Wunder unversehrte Brille nach oben hielt. Halbblind bahnte ich mir den Weg zu ihm und er drückte sie mir mit den Worten in die Hand, dass wir uns ja alle freuen würden, das aber doch kein Grund sei, mit meiner Brille um mich zu schmeißen. Ich bedankte mich mit einem hoffentlich nicht allzu awkwarden Handschlag und war einfach nur froh, dass ich das restliche Wochenende nicht beim Optiker verbringen musste.
    Den Retter meiner Brille sehe ich noch regelmäßig bei den Spielen, vermeide aber Blickkontakt in der Hoffnung, dass er diese peinliche Begegnung bereits vergessen hat.

    Liebe Grüße

  17. Hi Lordornis

    Früher hieß Twix ja Raider. Wie würdet ihr Twix nennen, wenn man es wieder umbenennen würde? Ich wäre dürr Mikkel Riegels. Da Mikker der geilste Motherfuxker auf Erden ist.

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